Warum meine Nachbarin eine Leaderin ist.

Sollten Sie keine Lust zum Lesen haben, laden wir Sie dazu ein sich gleich das anschließende Video anzusehen.

Meine Nachbarin hat die 80 weit überschritten. Sie lächelt. Sie macht ihren Weg. Sie hat eine Haltung und eine Art des Umgangs, die mich dazu inspiriert in ihrem Alter auch so zu sein zu wollen, wie sie. Und das geht nicht nur mir so, sondern auch allen, die sie kennen.

Und damit stellt sich die Frage:

Wer ist ein LeaderIn und wer ist eine Führungskraft?

• Führungskräfte sind Menschen, die bestmöglich die Aufgaben so vermitteln, sodass andere diese auch gerne tun.
• LeaderInnen sind die Menschen bei denen wir uns besser fühlen und an deren Beispiel wir wachsen wollen.

Das heißt LeaderInnen sind Persönlichkeiten, die im Zweifel keine Rollenbeschreibung oder Hierarchiestufen brauchen, weil sie Einfluss durch ihre Art des Umgangs nehmen.

Die Kombination macht es.

Deswegen braucht es natürlich beides, wenn wir mit anderen etwas leisten wollen. Die Kompetenz zur Führungskraft und zur LeaderIn. Und dann wird das Ganze zu einer sehr anspruchsvollen und menschenorientierten Aufgabe. Denn eines ist sicher. Die Führungskraft wird vom Team beobachtet, aber ihr wird nur selten zurück gemeldet, was die Mitarbeiter an ihr zu Recht oder Unrecht bemängeln.

Was aber Fürhungskräfte und deren Unternehmen meistens früher oder später merken ist, ob es der in Verantwortung stehenden Personen gelingt Teams so zu vereinen, das ihnen die Arbeit leicht von der Hand geht.

Warum die Führungsqualifikation die Rentabilität bestimmt.

Auch wenn es nicht offentsichtlich ist, wird die Führungsqualifikation zur Rentabilitätsfrage. Denn sie, die Führungskraft bestimmt über ihren Einfluss, wo der Fokus der Mitarbeiter liegt: Auf internenen Querelen oder auf der Arbeit und dem Dienst am Kunden.

Mein Fazit:

Deswegen kann ich nur dafür plädieren, dass Führung geschult wird. Und zwar auch in ihrer Persönlichkeit und ihrer Fähigkeit auf unterschiedliche Persönlichkeiten einzugehen und diese je nach Bedarf zu fördern oder zu fordern. Und leider hat das nur zu einem geringen Maß etwas mit Führungstechniken zu tun, auch wenn diese durchaus hilfreich sind. Vielmehr geht es um den Umgang. Das richtige Wort zum richigen Moment, und die Grenze, wenn die Anspruchsinflation zu groß ist. Eine Mehrfachanforderung, die mur mit dem Augenmaß für das eigene Verhalten gelingt.

Einladung:

Natürlich freut es uns, wenn wir Ihnen sympatisch sind. Das ist sicherlich eine Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit, aber darum geht es auch nur zum Teil.

Denn schließlich wollen Sie oder sollen ihre Führungskräfte etwas mitnehmen.

Deswegen freut es uns, wenn Sie das folgende Video ansehen, dass aus der Sicht eines Kunden beschreibt, wie er unsere Dienstleistung wahrnimmt.

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