Der andere Weg der
Konflikt- und Beziehungsklärung
Warum kann eine Person Beziehung verändern?
Meistens geht es in unseren Konflikten um eine Art der Beziehungsklärung. Mit unseren Mitmenschen stoßen wir an unsere Grenzen. Das kann in einer Paar-, familiärer aber auch beruflichen Beziehung sein.
In der Regel ärgern wir uns zunächst über das Verhalten eines Partners, Familienmitgliedes, Mitarbeiters oder eines Vorgesetzten. Sobald wir aber an der Aufrechterhaltung einer Beziehung hängen, haben wir ein Dilemma. Gehen oder bleiben? Kündigen oder Weitermachen?
Entscheiden wir uns für Letzteres müssen einen Weg finden, um wieder mit diesen Menschen auszukommen oder sogar eine glückliche oder konstruktive Form zu finden, in der wir dem Anderen, neu begegnen. Mein Rat an dieser Stelle ist, dass wir meistens etwas lernen können, obwohl das Gegenüber sich nicht richtig verhält. Diese Lektion zu lernen, bedeutet sich zu entwickeln. Haben wir diesen Lernschritt vollzogen, sind wir freier als zu vor. Das ist das Ergebnis:
- Die Beziehung verändert sich, weil wir uns verändert haben
- Der/die andere reagiert anders, ohne dass wir die betreffende Person in Gespräche involvieren müssen, einfach weil wir von Innen heraus anders wirken, souveräner mit der Person umgehen und nicht mehr verletzlich, sondern klar sind
- Die Beziehung klärt sich und gewinnt wieder das alte Vertrauen zurück bzw.
- wir können befreit loslassen, was nicht mehr zu uns gehört
Das ist ein Stück weit ein Phänomen*, von dem nahezu alle meine Klienten berichten. Martin Buber, der Religionsphilosoph sagte dazu trefflich. "Der Mensch wird am Du zum Ich."
*In einer Sitzung erkläre ich Ihnen gerne, wie das gelingen kann. Neben dem vermeintlichen Phänomen wird es leicht nachvollziehbar, warum eine Person die Beziehung verändern kann, wenn man sich mit Wahrnehmung, Konstruktivismus und Psychologie etwas auskennt.
Klärung ...
... der Frage, was einen so aufregt oder stört und warum wir genau in diesem Punkt aus der Fassung geraten.
Verständnis ...
... der eigenen Werte und der eigenen Biografie um darin zu ergründen, weshalb wir nicht gelassener mit der betreffenden Person umgehen können und welche Schritte dafür nötig sind.
Ohne Anwesenheit der Person
Ich leite Sie an die inneren Gedanken und Gefühle zu sortieren und zu klären. Wir sprechen wir aus, was es zu sagen gibt. Wichtig für Sie ist, dass die betreffende Person nicht anwesend ist, sondern nur sozusagen gedanklich in den Raum geholt wird. Diese Arbeit entspringt der systemischen Aufstellungsarbeit und kann mühelos auch per Telefon stattfinden. Dieses Coaching wirkt häufig so, dass tatsächlich in der Realität mit der betreffenden Person unmittelbar andere Verhaltensweisen sicht- und erlebbar werden.